Sonntag, 15. September 2019

eTwinning: Neuauflage unseres Erfolgsprojekts im Beruflichen Gymnasium

Auch in diesem Jahr wird die 11. Klasse unseres Beruflichen Gymnasiums ein Projekt im Rahmen der Inititative eTwinning durchführen. Hierbei handelt es ich um die Neuauflage des sehr erfolgreichen Projekts aus dem Vorjahr. Diesmal kooperieren wir mit einer Gruppe von Zweitklässlern der Szkoła Podstawowa nr 23 w Gdyni in Gdynia, Polen.

...und hier sind unsere kleinen Kooperationspartner, zuammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bednarska (links) und meiner eTwinning-Kollegin Aneta:

(Aus Gründen des Datenschutzes müssen die Gesichter der Kinder 'verpixelt' dargestellt werden.)

Auch dieses gerade angelaufene Projekt wird natürlich ein 'Projekt ohne Worte' sein. 
Da der Schwerpunkt unseres Beruflichen Gymnasiums auf den Erziehungswissenschaften liegt, werden unsere Schüler in diesem Projekt ganz praktisch pädagogisch arbeiten können. Besonders spannend ist, dass die Sprache hierbei - wie der Projekttitel schon nahelegt - eine sehr untergeordnete Rolle spielt, denn weder können wir Polnisch, noch sprechen die Grundschüler Deutsch oder Englisch.

Das übergreifende Projektziel ist es, die polnischen ‚kids‘ ohne viele Worte zu ‚aktivieren‘. Dieses Setting entspricht der Situation, der sich viele Erzieher, Grundschullehrer oder anderweitig mit Kindern arbeitende Fachkräfte in der Praxis heute immer häufiger gegenübersehen.

Die Projektinhalte sind vielfältig. So wollen wir uns einander z. B. gegenseitig in kleinen Videos  vorstellen.  Außerdem werden wir computergestützte Bewegungs- und Denkspiele entwerfen, programmieren und 'basteln' und auf den Weg nach Polen schicken. Unsere Gymnasiasten müssen sehr überlegt vorgehen, damit die Spiele kindgerecht und verständlich sind und (ganz wichtig!) Spaß machen!

Auch die Theorie wird nicht zu kurz kommen, denn schließlich sind z. B. Spiel- und Lerntheorie wichtige Aspekte des Lehrplans in diesem Bildungsgang. Somit ist ein fächerübergreifender Ansatz sichergestellt.

Wir freuen uns auf eine spannende Kooperation und tolle Arbeitsergebnisse und werden an dieser Stelle regelmäßig über das Projekt berichten.

Steffi Feldhaus