Dienstag, 25. November 2014

Alles digital!



Den Plan studieren
Über viele Jahren gab es immer den Vertretungsplan auf Papier. Seit  dieser Woche  gibt es den digitalen Vertretungsplan, der über einen Flachbildschirm direkt am Lehrerzimmer angezeigt wird. Im ZSG (Altbau) gibt es diesen Bildschirm schon länger.  
Unterrichtsausfall bedauern
Wir haben uns an den alten Vertretungsplan gewöhnt. Der digitale Vertretungsplan wechselt etwas schnell. Das wird aber in den nächsten Tagen noch geändert. Das neue System spart eine Menge Papier, und für die Lehrer, die den Vertretungsplan machen, ist es einfacher geworden. Sie müssen nicht bei jeder Änderung neue Pläne aushängen.
Auf der linken  Seite des Bildschirms sind die Regelungen für den aktuellen Tag angezeigt und auf der rechten Seite sind die Vertretungen und Raumänderungen für die folgenden Tage zu sehen.

(Inga & Aysegül)

Handy, Handy...



In der letzten Zeit wird immer wieder in Zeitungen über ein Handyverbot in Schulen berichtet. In manchen Schulen ist das Benutzen von Handys auf dem gesamten Schulgelände verboten. Hier einige Meinungen von Schülerinnen und Schülern aus dem Berufsorientierungsjahr:

"Ein Handyverbot ist doof, weil uns unsere Eltern im Notfall nicht erreichen können. Wir sollten erreichbar sein. Wenn z.B. jemand von unserer Familie im Krankenhaus liegt oder wir früher nach Hause gehen können, dann ist es wichtig anrufen zu können." (Buket, Adriana, Miradie)

"An manchen Schulen ist es so, dass die Handys zu Beginn des Unterrichts eingesammelt werden. Ich finde es gut, wenn man im Unterricht nicht mit dem Handy beschäftigt sein darf, außer es gibt wichtige Gründe. Da ich selber Mutter bin, ist es für mich wichtig, in dringenden Fällen erreichbar zu sein." (Nadine)

"Ich finde es gut, wenn man in den Pausen das Handy benutzen darf, weil die Pausen den Schülern gehören, und die sollten ihre 15 Minuten Pause genießen." (Charlotte)

"Es ist gut, dass es an Schulen ein Handyverbot gibt, weil die Schüler/Schülerinnen sich dann mehr auf den Unterricht konzertieren können und sich nicht von ihrem Handy ablenken lassen." (Ahmad & Anuschka)

"Ich finde es gut, wenn man im Unterricht nicht am Handy spielen darf, weil man sich dann nicht auf  den Unterricht konzentrieren kann, wenn man ständig mit dem Handy beschäftigt ist. Ich finde es besser, wenn man das Handy in den Pausen benutzen darf, weil man in den Pausen machen sollte, was man will. In meine Klasse (BOJ) müssen die Schüler ihre Handys vor dem Unterricht abgeben. Manchmal gebe ich mein Handy nicht ab, aber ich behalte es auch in der Tasche, ohne es rauszuholen." (Gracjana)

Was ist eure Meinung?



Dienstag, 18. November 2014

Das Berufskolleg Kohlstraße auf den Spuren der deutsch-polnischen Geschichte!



Teilnehmerinnen der Studienfahrt
Erstmalig nahmen am Berufskolleg Kohlstraße im Juni 2014 drei Berufsfachschulklassen mit insgesamt 27 Schülern an einer fünftägigen Studienfahrt zum Projekt `Geschichte kennen – Geschichte schreiben´ teil. 
Zusammen mit 30 polnischen Schülern wurden die Gedenkstätte sowie das Vernichtungslager in Ausschwitz-Birkenau und das Schindler-Museum in Krakau besichtigt. Die Schüler nahmen vor Ort an Workshops teil und dokumentierten im Anschluss der Fahrt anhand von Tagesberichten und einer Fotowand ihre gemachten Erfahrungen und Gedanken. 
Die Giftdosen, in denen das Gift für die Gaskammern geliefert wurde
Bleibende Erinnerungen über das Projekt `Geschichte kennen – Geschichte schreiben´ spiegeln die Worte der Schülerin Chaymae Annouri wider: „Der heutige Tag in Auschwitz hat vieles in mir verändert, meine Gefühle, mein Wissen sowie meine Sicht auf diesen Teil unserer Geschichte. Ich bin sehr froh, die Chance bekommen zu haben, so etwas zu sehen. Es bedeutet mir sehr viel, denn es hat mich verändert, mich als Mensch.“ Die Besichtigung des Schindler Museums in Krakau beendete das fünftägige Programm in Polen. Am letzten Tag verschriftlichten die Schüler noch ihre Gedanken und Eindrücke der Studienfahrt und des Schüleraustausches, bevor es dann wieder zum Flughafen und Richtung Heimat ging.
vor dieser Mauer wurden Gefangene erschossen



Dienstag, 11. November 2014

3000 Euro für das Berufskolleg Kohlstraße


Vor ein paar Wochen haben wir euch vom Reclam-Projekt berichtet, jetzt sind wir stolz und freuen uns euch mitzuteilen, dass das Berufskolleg 3000 Euro gewonnen hat. Angefangen hat alles damit, dass die Schüler der Fachoberschule im Deutschunterricht an dem  Projekt „Lernfreude wecken“ teilgenommen haben. Der Preis wird vom Institut für Bildungsforschung der Uni Wuppertal vergeben. Die Schüler haben selbst ein kleines Schauspiel verfasst und sich inhaltlich, dramaturgisch und sprachlich auf die klassische Literatur bezogen. Die Ergebnisse wurden dem Layout der klassischen Reclam-Hefte angepasst. „Ich fand die Idee genial, wir hatten sehr viel kreative Freiheit“, sagt Schüler Oliver Matz (20) aus der FOS 12 bei der Preisverleihung im großen Hörsaal der Uni.
(Malvy)

Eurovision Contest



Nicht nur die Fachoberschüler nehmen an Projekten teil. Auch die Klasse von Herrn Duckheim, die BFSU/EH, hofft auf den großen Preis. Der Wettbewerb EuroVisions steht unter dem Motto  „Frieden in Europa“
Und so lautet die Aufgabe: „Kennt Ihr europäische Friedenswahrzeichen? Habt Ihr eine Idee, welches Symbol für Frieden in Europa stehen könnte? Haltet Eure Visionen, Ideen, Wünsche und Hoffnungen in einer Fotografie fest. Beschreibt kurz die von Euch gewählte Symbolik.“
Europa is(s)t an einem Tisch. Fotobeitrag der BFSU/EH 
Gemeinsam entwickelte die Klasse die Idee eines runden Tisches. Das Motto lautet: Europa is(s)t an einem Tisch. Gemeinsames Essen steht für Frieden und Zusammenhalt in Europa und außerhalb. Die beiden leeren Plätze symbolisieren die Offenheit Europas für andere europäische Staaten und für Menschen von anderen Kontinenten.
Wir wünschen der BFSU viel Erfolg!

(Selin)

Gitarrenstunde mit Herrn Roth


Was für ein Zufall! Letzte Woche Dienstag besuchte uns Herr Roth, Lehrer und Abteilungsleiter an dieser Schule, bei unserer Redaktionsbesprechung. Die Gitarrenklänge unserer Redakteurin Selin hatten den Hobbymusiker angelockt. Er zeigte viel Begeisterung und nahm das Instrument gleich selber in die Hand. Herr Roth zeigte uns das Lied „Wonderwall von Oasis “ (nur 4 Akkorde) und wir waren erstaunt, wie schön es klang.  Er versprach uns, weitere kleine Übungen zu machen und uns regelmäßig zu besuchen. Wir durften auch ein Video aufnehmen, auf dem die vier Gitarrengriffe gezeigt werden. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem kleinen Lehrfilm und bedanken uns herzlich bei Herrn Roth. Also: Nachmachen und üben! (Selin)