
Deutschland hat eine
Einwohnerzahl von ca. 80,6 Millionen. Davon sind 7,8 Millionen Menschen
Vegetarier. Vegetarier verzichten auf Fleisch, Wurst und Fisch. Manche unter
ihnen, die Veganer, lehnen sogar alle tierischen Produkte wie Milch, Käse oder
Honig ab (Veganer). Die Anzahl der Vegetarier steigt dabei stetig. Lag die Zahl
der Vegetarier 1983 noch bei 0,6%, so liegt sie heute bei ca. 9,7 Prozent. Auf
dem BK Kohlstraße beträgt der Anteil der Vegetarier sogar bei 10,9%. 14 von 139
Befragten gaben an auf Fleisch zu verzichten. Das ist im Verhältnis mehr als
Deutschlandweit.

Die
Sozialpsychologin Melanie Joy
beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage, warum Menschen Fleisch essen. Sie
ist auch überzeugt, dass wir mit der Vorstellung aufgewachsen sind, dass es
richtig ist, Tiere zu essen und hält den Lebensstil der Fleischesser für eine
„gewalttätige Ideologie“. Damit sind alle Tiere gemeint. Doch nicht jeder isst
das gesamte Sortiment an Fleisch. Der Verzehr von Geflügelfleisch liegt im BK
Kohlstraße weit vorne. Rindfleisch wird von den knapp 1/3 der Befragten
verzehrt und Schweinefleisch bildet das Schlusslicht. In Deutschland hingegen
sieht es ganz anders aus. Da führt ganz klar das Schweinefleisch (ca. 50% der
Bevölkerung) gefolgt vom Geflügel und Rind.
Man kann also als
Fazit daraus ziehen, dass sich unser Berufskolleg gar nicht so arg von
Deutschland unterscheidet was die Essgewohnheiten angehen.
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