Montag, 16. November 2020

Die 'Corona-Edition' unseres eTwinning-Projekts im Beruflichen Gymnasium

Auch in diesem Jahr führt die 11. Klasse unseres Beruflichen Gymnasiums ein Projekt im Rahmen der Inititative eTwinning durch. Hierbei handelt es ich um die Neuauflage des sehr erfolgreichen Projekts aus den beiden Vorjahren: 'Involve me and I learn' - A project without words.

Leider wurden wir im letzten Jahr 'auf der Zielgeraden' durch Corona jäh ausgebremst - wir konnten die zentrale Aufgabe 'Coding for the kids' nicht zuendeführen, und auch unsere Projektaufgabe in Sport sowie die Abschlusspräsentationen konnten wir nicht angehen.

Natürlich hat die Pandemie uns auch in diesem Jahr fest in ihrem Griff. Doch wir lassen uns nicht beirren, machen stattdessen aus der Not eine Tugend. Wir werden die Projektaufgaben entsprechend anpassen - was durchaus spannende Neuerungen mit sich bringt.

Somit erklären wir das diesjährige Projekt hiermit offiziell zur 'Corona-Edition'!

In diesem Jahr kooperieren wir mit einer Gruppe von Drittklässlern der Ecole Aragon Prévert in Le Houlme in Frankreich.

Unsere Projektschüler der Klasse 'BG11'...

...und dies sind unsere kleinen Projektpartner:

Aus Gründen des Datenschutzes wurden die Gesichter der Kinder verpixelt.

Da der Schwerpunkt unseres Beruflichen Gymnasiums auf den Erziehungswissenschaften liegt, werden unsere Schüler auch in diesem Jahr ganz praktisch pädagogisch arbeiten können. Besonders spannend ist, dass die Sprache hierbei - wie der Projekttitel schon nahelegt - eine sehr untergeordnete Rolle spielt.

Das übergreifende Projektziel ist es also, die französischen ‚kids‘ ohne viele Worte zu ‚aktivieren‘. Dieses Setting entspricht der Situation, der sich viele Erzieher, Grundschullehrer oder anderweitig mit Kindern arbeitende Fachkräfte in der Praxis heute immer häufiger gegenübersehen.

Die Projektinhalte sind vielfältig. Zunächst haben wir uns den Franzosen in einem kleinen Video vorgestellt. Passend zur 'Corona-Edition' unseres Projekts haben wir in diesem Jahr einen anderen Ansatz gewählt als sonst: Jeder Schüler und jede Schülerin hat sich selbst in der Freizeit - zuhause, draußen auf dem Sportplatz, bei der Ausübung eines Hobbies etc. gefilmt. So hat sich ein sehr persönlicher und vor allem 'unmaskierter' Einblick ergeben.

Hier eine kleine Collage aus allen Szenenbildern unseres Vorstellungsfilms:

Die französischen Kinder und ihre Lehrerin Stéphanie sind begeistert! Sie arbeiten derzeit an ihrem Antwortfilm.

Wir freuen uns auf eine spannende Kooperation und werden an dieser Stelle zeitnah über weitere Projektaktivitäten berichten.

Steffi Feldhaus


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